Schon länger beklagen wir einen Rückgang an Tier- und Pflanzenarten - weltweit, aber auch in unserer Region. Wir bemerken es daran, dass wir z.B. auf unseren Spaziergängen oder in unseren Gärten
von Jahr zu Jahr weniger Schmetterlinge und Vögel sehen. Diejenigen, die mit dem Finger auf eine zu intensiv betriebene Landwirtschaft zeigen, machen es sich zu einfach, denn es ist in hohem Maße
auch der Siedlungsdruck, der die Lebensräume für unsere Pflanzen- und Tierwelt schrumpfen lässt. Wir alle leben in Gebäuden auf Flächen, die der Natur entzogen wurden. Mit einem naturnahen Garten
können wir der Natur etwas zurückgeben. Wir machen damit den Wildbienen, Schmetterlingen, Käfern und Vögeln sowie Eidechsen, Igeln und vielen anderen Tieren ein Angebot. Und wir werden sehen: Ein lebendiger Garten macht auch uns lebendiger!